Was passiert denn nun mit dem Bergwerksee?

 

„Eine Lächerlichkeit“ unkte kürzlich ein Bürger. Er hat Recht. Erinnern Sie sich? Bereits 2012 hatte die CDU in ihrem Basiskonzept ihre Ideen vorgestellt, 320 Personen beteiligten sich an einer Fragebogenaktion. Das interessierte die damalige Parlamentsmehrheit wenig, unsere Ideen wurden  ignoriert.

 

Was ist seither geschehen ?  

 

Nicht viel. Mehrere Gutachten und eine kritikwürdige Satzung. Und Zäune. Im westlichen Be-reich wurde eine Flachwasserzone für die Vogelwelt entwickelt und das Steilufer befestigt. Auch sind erste touristische Initiativen erfolgt. SPD und Grüne wollten 2013 bereits die Badesaison eröffnen. Lang ist’s her. 2019 hatten wir per Antrag zu einem Mediationsverfahren der Diskussion einen neuen Schub verleihen wollen. Hier zeigte sich Corona als Spielverderber. Und so gleicht der Spaziergang auf dem Wanderweg weiterhin einem Ritt auf dem Nagelbrett

 

Doch die finanziellen Möglichkeiten der Stadt erlauben nur das Backen kleiner Brötchen. Das bedeutet einen Mix aus Natur und Freizeit mit einem adäquaten Wanderweg für Wanderer, Jogger oder Inlineskater. Denn die Aufenthaltsqualität gilt es zu priorisieren und zu verbessern. In einem zweiten Schritt kann dann ein Bewe-gungspark entstehen. Auch hierzu hat die CDU Vorschläge gemacht.

 

Ein geordneter Badebetrieb ist derzeit weder operativ noch finanziell zu stemmen. Auch sind die dafür erforderlichen Parkmöglichkeiten nicht durchsetzbar. Eine Campingplatzlösung lehnen wir ab, da der See primär dann von Auswärtigen genutzt wird. Das widerspricht dem Konzept der Sanften Nacherholung mit dem Fokus auf die einheimische Bevölkerung.

 

Weiter gilt als Priorität:

üDer Naturschutz wird ökologisch weiterentwickelt, am Nordufer ist die Anlage eines Zukunftswalds zu prüfen.

ü Ein erneuerter Rundwanderweg mit Anbindung an das bestehende Radwegenetz.

ü Eine Parkplatzlösung bietet sich mit der Erschließung des Baugebiets Weckesheim an.

ü Ranstadt hat ein Naturerlebniscamp für Kids entwickelt, Wölfersheim einen Bewegungspark. Das können wir doch auch. Oder?

ü Dorn-Assenheim soll vom Verkehr nicht unnötig belastet werden. Die Zufahrt zum See dient als Flucht- und Rettungsweg, nicht als Parkplatz oder Rennstrecke.

 

Einen warmen Sommerabend ganz gemütlich an der Strandbar direkt am See genießen? Ist das Zukunftsmusik? Nein!Der Arbeitskreises Tourismus hat gezeigt, dass  das an einzelnen Wochenenden möglich ist.

 

Was wir jetzt brauchen, ist eine klug angelegte Bürgerbeteiligung auf Basis eines realistischen Konzepts. 

Und nun? CDU wählen!